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Einer der Slogans in Israel zum Gaza-Krieg lautet: "Ihr habt die falsche Generation erwischt: Wir sind die Generation des Sieges." Dies zeigt die moralische Entschlossenheit der jungen Israelis, den Krieg gegen den Terrorismus und den globalen ISIS-Hamas-Dschihadismus zu gewinnen. Dies ist nicht die Generation X, Y oder Z. Es ist die Generation V.
Dieser Geist des Sieges, der moralischen Entschlossenheit und des Kampfes gegen das Böse ist etwas, das wir alle empfangen sollten. Dies ist ein paralleles Merkmal sowohl für Israel als auch für die Ekklesia der Kirche. Es gibt keine Möglichkeit,"für"das Gute zu sein, wenn man nicht "gegen" das Böse ist. Der Krieg ist ein geistlicher, intellektueller und militärischer Kampf.
Warum wanderten die Israeliten 40 Jahre lang in der Wüste? Die alte "Exodus"-Generation musste aussterben, und eine neue Generation musste die Nachfolge antreten. Was war ihr Problem? Die "Ex"-Generation war nicht bereit, im Krieg gegen das Böse zu kämpfen.
שמות י''ז:17
בְּשַׁלַּ֣ח פַּרְעֹה֮ אֶת־הָעָם֒ וְלֹא־נָחָ֣ם אֱלֹהִ֗ים דֶּ֚רֶךְ אֶ֣רֶץ פְּלִשְׁתִּ֔ים כִּ֥י קָר֖וֹב ה֑וּא כִּ֣י אָמַ֣ר אֱלֹהִ֗ים פֶּֽן־יִנָּחֵ֥ם הָעָ֛ם בִּרְאֹתָ֥ם מִלְחָמָ֖ה
Exodus 13:17 Als Pharao das Volk aussandte, führte Gott es nicht durch den Weg der Philister, der so nahe war, denn Gott sagte: "Damit das Volk nicht reumütig wird, wenn es den Krieg sieht."
Sie hätten direkt von Ägypten aus zum Sieg im Land Kanaan ziehen können. Aber sie waren nicht bereit, zu kämpfen. Also wurden sie in die Wüste zurückgeschickt, um eine ganze Generation lang zu wandern. Es gab drei Phasen: die Errettung aus der Sklaverei, dann die Wanderung in der Wüste und schließlich der Kampf um den Sieg.
Viele Menschen sind heute "gerettet" worden, aber sie "wandern" immer noch in der Wüste. Jetzt ist es an der Zeit, den Jordan zu überqueren und in den "Krieg" und den "Sieg" einzutreten. Das bedeutet für uns alle eine Veränderung des Konzepts. Jeder Teil der israelischen Gesellschaft ist mit der Notwendigkeit dieses Konzeptwechsels konfrontiert.
Gott möchte, dass wir den Sieg haben und dass sich die Verheißungen erfüllen. Aber es gibt keinen Sieg ohne Krieg. Viele Menschen sind heute "gerettet", aber nicht in das Stadium des Sieges eingetreten, weil sie nicht bereit sind, zu kämpfen. Das Erlernen der Kriegsführung ist ein wesentlicher Bestandteil der Treue und des moralischen Charakters. שופטים ג':1-3
וְאֵ֤לֶּה הַגּוֹיִם֙ אֲשֶׁ֣ר הִנִּ֣יחַ יְהוָ֔ה לְנַסּ֥וֹת בָּ֖ם אֶת־יִשְׂרָאֵ֑ל אֵ֚ת כָּל־אֲשֶׁ֣ר לֹֽא־יָדְע֔וּ אֵ֖ת כָּל־מִלְחֲמ֥וֹת כְּנָֽעַן׃ 2רַ֗ק לְמַ֨עַן֙ דַּ֚עַת דֹּר֣וֹת בְּנֵֽי־יִשְׂרָאֵ֔ל לְלַמְּדָ֖ם מִלְחָמָ֑ה רַ֥ק אֲשֶׁר־לְפָנִ֖ים לֹ֥א יְדָעֽוּם׃
Richter 3,1-2
Das sind die Völker, die der Herr zurückgelassen hat, um Israel durch sie zu prüfen; alle, die die Kriege in Kanaan nicht kannten. 2. Damit die Nachkommen der Kinder Israels wissen, wie man Krieg führt; denn sie wussten es noch nicht.
Gott will, dass du den Krieg kennst. Das ist für manche schwer zu begreifen. Moralisch, geistlich und militärisch zu kämpfen ist Teil des Glaubenswandels. Gott zu fürchten heißt, das Böse zu hassen (Sprüche 8,13). Wenn wir den Krieg nicht erlebt haben, fehlen uns einige grundlegende Aspekte des Glaubens:
Einen Krieg zu führen erfordert Gehorsam, Disziplin, Heiligkeit, Treue, Mut, Opferbereitschaft, einen siegreichen Geist, die Bestrafung des Bösen, Gerechtigkeit und Erlösung. Der Messias Jeschua ist nicht nur der Fürst des Friedens (Jesaja 9,6): Er ist auch der Befehlshaber der Heere (Josua 5,13, Offenbarung 19,11).
Wenn wir ihn nicht als Befehlshaber der Heere kennen, dann haben wir einen wichtigen Teil seiner Person verpasst. Jetzt ist es an der Zeit, einen siegreichen und kämpferischen Geist wiederzuerlangen. Lasst uns Teil von Gottes Armee im Himmel und auf Erden sein. Jeschua kehrt zurück, um den Planeten Erde zurückzuerobern; wir sollen mit ihm zurückerobern.
Der entscheidende Punkt ist nicht das Alter, sondern die Einstellung. Kaleb und Josua waren in ihren 80ern, als sie den Jordan überquerten.Dies ist ein Paradigmenwechsel, ein Wechsel der Zeiten und Jahreszeiten. Es gibt eine Zeit des Krieges und eine Zeit des Friedens (Prediger 3,8). Dies ist eine Zeit des Krieges.Lasst uns hinübergehen. Lasst uns "Gen V" sein.
